WaldZauber

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ganzheitliche Naturheilkunde und Schamanismus
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Natur-Spiritualität und Wurzeln


Seit meiner Kindheit gehe ich einen spirituellen Weg, in einem animistischen Weltbild, der geprägt ist von christlichen und keltisch-germanischen Einflüssen. Manches war mir damals schon klar, Anderes nicht, Einiges habe ich mir erarbeitet und das Lernen ist ein ständiger Prozess ...

Inspiriert wurde ich unter anderem durch die Bücher vom Dalai Lama, dem Buch "Anam Cara" (Seelenfreund) von John Donohue, den Weisheiten der Nordamerikanischen Natives und unseren heimischen Mythen und Märchen, in denen ich mich sehr oft auch wiedergefunden habe.

Kindheit und Jugend:
Aufgewachsen bin ich in einer evangelischen Familie und nahm zuerst diesen Glauben für mich an. Nur leider fühlte sich das für mich nicht ganz „rund und vollständig“ an. Ich nahm damals schon alles als beseelt wahr.
Einen großen Teil meiner Zeit verbringe ich, seit Kindheit an, in der freien Natur. Transzendentale Erlebnisse und Meditationen in Wald und Flur, dieses Er-Leben des All-Eins-Sein und der Kontakt zu den Spirits, begleiten mich seit dem.

Von meinen Eltern lernte ich wie ich mich in Wald, Flur und zu Wasser zu verhalten habe. Eine typische Lehrer-Schüler-Beziehung zu schamanischen Themen, von Mensch-zu-Mensch, hatte ich nie. Ich lernte von den Naturgeistern während meiner vielen Aufenthalte draußen, besonders im Wald. Seit Mitte der 90iger begegneten mir aber, zu wichtigen und stimmigen Zeitpunkten meines spirituellen Werdens, Menschen, Zauber:innen, Schaman:innen und Heiler:innen von denen ich lernen konnte, auch um meine spirituellen und schamanischen Erlebnisse besser einzuordnen.

Ab ca. 1987:
Beginn meines autodidaktischen Studiums der Kräuterheilkunde und indoeuropäischer Naturreligion. Tätigkeit als Hagazussa und Kräuterfrau für eigene Anliegen und im Freundeskreis.

Spiritsong und Zauntanz in Schwedisch-LapplandAb ca. 1995:
Die Ritualarbeit, das Feiern der Jahreskreisfeste (Jahre später auch mit einer Gruppe) und Utiseta, bevorzugt im Wald und an verschiedenen Kraftplätzen in Deutschland, wurden häufiger.

Ab 2000:
Jetzt begann die „schamanische Initiation und "Lehrzeit" durch die Spirits (meine Verbündeten in der geistigen Welt), begleitet von einer Zeit der Krisen mit intensiven Weiterentwicklungen und Beginn der regelmäßigen privaten Praxis des europäischen Schamanismus in Form von Heilritualen, Zauntanzen / Seidr und Utiseta (Visionssuchen an Kraftplätzen, heiligen Orten und im Wald).

Ab 2007:
Nun bekam ich Kontakte zu Menschen die professionell schamanisch arbeiten und nahm bei ihnen an folgenden Seminaren teil, welche meinen persönlichen Erfahrungen und Studien eine deutlichere Struktur gaben:
- Einweihung in Usui-Reiki Grad 1 im Jahre 2007 von Ronald Talaska
- Einführungskurs und schamanische Reise zum Krafttier im Jahre 2007 bei Jens Hagemeier
- Schamanischer Grundkurs im Jahre 2008 bei Apu Kuntur
- Seelenanteilrückholungsseminar im Jahre 2010 bei Varuna Holzapfel
- Extraktionsseminar im Jahre 2012 bei Varuna Holzapfel

Ab 2009:
Eröffnung der WaldZauber - Gesundheitsberatung. Tätigkeit als Gesundheitsberaterin und Zauntänzerin und ab ca. 2015 als Schamanin. Bisher hatte ich es immer vermieden mich als Schamanin zu bezeichnen, bis die Menschen in meinem Umfeld dann damit anfingen ...

2010:
Sterben, Tod und Transformation auf allen Ebenen - Initiation und das Geschenk eines neuen Lebens - eine Erfahrung der besonderen Art ....

Neben unzähligen Visionssuchen, Utiseta und mehrtägigen Wanderungen allein im Wald, waren die folgenden drei Reisen in meine Seelenheimat ganz besondere Erlebnisse für mich ...

März / April 2015 und 2016:
Schwedisch-Lappland - jeweils für 14 Tage autark ... Erinnern, das Geschenk des Joikens ... Arktistrekking mit Wanderpulka und Übernachtung im Zelt ... auf dem Kungsleden, im Kreis von Freunden, wir waren zu dritt und 2016 war Carli mit dabei

September 2022:
Schwedisch-Lappland - 10 Tage autark, Retreat und Utiseta ... allein mit meinem vierbeinigen Freund Carli ... eine Rucksackwanderung mit Übernachtung im Zelt auf dem Kungsleden

Selbstreflektion, Weiterentwicklung und ein harmonischer Lebensweg, in dem ich mich entfalten kann, sind für mich ein wichtiger Bestandteil zur Ganzheit.

Auf dem schamanischen Weg gibt es keine Gurus und Dogmen.

Spiritualität ist das individuelle, freie und persönliche Erleben der geistigen Welt und nichtalltäglichen Wirklichkeit.

Herzlichen Dank an meine weltlichen und geistigen Lehrer!


Zauntänzerin / Schamanin:
Im Laufe meines "schamanischen Wirkens" hat sich bei mir, als weitere Praktik, das Zauntanzen entwickelt. Das ist in etwa das, was Wolfgang Golther (Ord. Professor an der Uni Rostock) in seinem Buch "Germanische Mythologie", mit Seidr beschreibt. Eine Seidkona (w) und ein Seidmadr (m) kommt den Tätigkeiten, die wir heute mit Schamaninen und Schamanen in Verbindung bringen sehr nahe. Wobei ein Schamane noch viele andere schamanische Tätigkeiten ausübt.

Unsere schamanischen Wurzeln:
Eine kurze Zeit-Reise - Seit der Steinzeit gab und gibt es hier in Europa SeherInnen, HeilerInnen und magiekundige Männer und Frauen. Im Laufe der Menschheitsgeschichte hatten sie viele Bezeichnungen, die natürlich abhängig von der Epoche, Region, Sprache und deren Funktion waren. Da gab es z.B. die Goden, Druiden, Seidhleute, Unholda, Völva, Hagazusa* - die auf der Hecke sitzt, oder auch die ZaunreiterInnen - die auf dem Zaun reiten, um nur einige zu nennen.
Während der Hexenprozesse wurden sie verteufelt und ausschließlich mit schwarzer Magie in Verbindung gebracht. Heute wissen wir, das mit dieser Interpretation die Inquisitoren auf dem Holzweg waren. Die Druiden wurden wegen ihrer (auch politischen) Macht sogar schon von den Römern verfolgt und getötet. Einigen gelang es aber sich in Höhlen und Wäldern zu verstecken. Die Veledahöhle im Sauerland erzählt solch eine Geschichte von einer germanischen Seherin und Völva.
Als Zaun / Hecke wird hier die Schwelle zwischen Dies-Seits und Jen-Seits bezeichnet. Mit Jen-Seits ist nicht das Totenreich im christlichen Paradigma gemeint. Das Jen-Seits bezeichnet hier die "Andere Seite" vom Hier und Jetzt, die "Andere Welt", die nichtalltägliche Wirklichkeit, in den Mythen auch "Anderswelt" genannt. Die Welt in der die Götter, Geistwesen und Ahnen leben.
Die Hagazusa, Völva, Druiden (keltisch), Goden (germanisch), oder die Schamanen anderer Naturvölker, waren und sind heute noch Seher, Heiler, Magier und Vermittler zwischen den Menschen und den Spirits. In den antiken Schriften, in unseren Mythen und Märchen, europäischen Höhlenzeichnungen und archäologischen Funden gibt es viele Hinweise auf unsere schamanischen Wurzeln und Praktiken.

Utiseta und Seidr:
Unsere keltisch-germanischen Vorfahren hatten als spirituelle Praktiken u.a. auch das Utiseta (Draussensitzen)* und das Seidr (Sieden)*.
Das Utiseta war bei ihnen eine Sitte und eine besondere Art von Magie und Wahrsagung. Der / die Kundige saß die Nacht über draußen unter freiem Himmel und hat mit Zauberhandlungen und Zauberliedern die Geister und Ahnen befragt. Ein altgermanischer Ausdruck dafür scheint got. haljaruna, ahd. helliruna, ags. helruna gewesen zu sein.
Das Sieden / Seidr ist eine weitere schamanisch-magische Technik die unsere heidnischen Vorfahren praktizierten. Der Seidr geschah bei Nacht. Unter singen von Zauberliedern / Kraftliedern und rufen bestimmter Zaubersprüche, hat der Seidmadr (m)* und die Seidkona (w)* während der schamanischen Trance und in Gestalt eines ihm / ihr zur Verfügung stehenden Krafttieres / Verbündeten bestimmte schamanisch-magische Tätigkeiten vollzogen.
Diese Praktiken sind genau das was wir u.a. heute noch bei den Schamanen beobachten können.


* Quelle: Wolfgang Golther (Ord. Professor an der Uni Rostock) - Handbuch "Germanische Mythologie"

So habe ich für mich den Begriff Zauntänzerin kreiert, da ich bei meiner schamanischen Tätigkeit, in Kontakt mit den Spirits, z.B. Naurgeistern wie Feen, Kobolden etc., auf dem Zaun Tanze. Aber auch wenn ich beim Schamanisieren körperlich sitze, tanze ich mit den Spirits und dem Universum einen Seelentanz - einen Tanz des Lebens, der Liebe und der gegenseitigen Heilung – auf allen Ebenen und in allen Welten – im innen und außen.


Bei meinen Wald-Zauber-Leben-Wochenenden biete ich Ihnen mit Utiseta und Seidr ein begeisterndes Erlebnis an
- eine Visionssuche und (Rück-) Verbindung mit der Natur und den Spirits.
Haben Sie Interesse?
... dann rufen Sie mich an oder schreiben mir eine Email.

Mobil: 0176/91101312

Email: info@naturheilkunde-bj.de


 

Wenn Sie sich mehr über Schamanismus informieren möchten, können Sie hier weiter lesen:
Spiritsong und Zauntanz * Schamanischer Trommelkreis * Was ist Schamanismus?

Naturgeister, Naturreligion / Spiritualität
Sie möchten mehr darüber erfahren?
Dann schauen Sie doch mal auf meine Webseite
Return-Of-The-Dragon


Eine Aufstellung meiner ganzheitlichen Beratungen, Workshops und Seminare für Gruppen oder auch für Sie allein ganz individuell, finden Sie hier ...


 

Das Zauntanzen ist ein Fest
und ein Tanz des ALL-EINS-SEIN

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